Die Krummhörn – Streifzüge am Deich

Für Mittelgebirgler wie mich ist es schon ziemlich platt, das Land. So platt, dass man ständig ins Staunen gerät, wie konsequent flach ein Landstrich überhaupt sein kann. Straßen führen geradlinig von Ort zu Ort, Kurven sind zumeist rechtwinklig. Die einzige Abweichung von der Symmetrie der Zivilisation bildet die Wasserlinie, welcher in Niedersachsen gute 610 Kilometer Deich folgen.

Zwischen dem Geflecht aus Tiefs und Sielen liegen locker verstreut die Warfendörfer, die sich ringförmig um eine Kirche ausbreiten. Diese frühe Siedlungsform war in den Zeiten vor den Deichen die einzige Möglichkeit in den ausgedehnten Marschflächen trockene Füße zu behalten, wenn die Flut kam, denn die Gebäude wurden auf Hügeln errichtet und vom regulären Hochwasser nicht überflutet. In der Krummhörn gibt es neunzehn Ortschaften. In Pewsum, dem größten der Warfendörfer, sitzt die Gemeindeverwaltung und da es inmitten der Gemeinde liegt, führen alle Straßen auch zwangsläufig dorthin. Mich insbesondere zur Tankstelle, von denen es weit und breit keine einzige, in Pewsum aber dafür dann gleich zwei gibt.

Sonnenaufgang ueber den Hauener Puetten
Die Pütten bei Hauen sind bei Vogelbeobachtern sehr beliebt. In den weiten, flachen Teichen kann man Limikolen, Gänse und Enten, aber auch viele Singvogelarten sehen.

Die Ortschaften sind rostrote Backsteinoasen, durchwachsen mit uralten Eichen und Weiden, die wie Inseln aus der flachen Agrarwüste herausragen. Sie tragen Namen, deren Klang so fern und fremd ist, dass sie auch vom anderen Ende der Welt stammen könnten: Freepsum, Uttum, Woltzeten, Rysum… Die Rasen sind kurz und saftig grün und überall wachsen Hortensien, Phloxe, Geranien und Wasserdost, ranken wilder Wein und Rosen an Fassaden empor, sorgen gut getrimmte Buchshecken für Struktur und Ordnung in den Vorgärten.

Zwischen den Ortschaften erstrecken sich entlang der Hauptstraße schnurgerade Stichwege in die Felder hinein, welche von Gräben durchzogen sind, um das hohe Grundwasser abzuleiten. Wie ein Geflecht aus Adern durchziehen Kanäle und Siele die Krummhörn, und bieten so ein ideales Revier für Wasserwanderungen. Manchmal enden die Feldwege abrupt vor einem Wassergraben. Hinweise zu Deichzugängen sollte man ernst nehmen, wenn man keine nassen Füße kriegen will.

Pilsumer Leuchtturm
Das Wahrzeichen der nördlichen Krummhörn bei Greetsiel ist der kleine Pilsumer Leuchtturm.

Ich beginne meine Deicherkundungen westlich von Greetsiel am Pilsumer Leuchtturm. Dort kann man das Auto auf einem kostenpflichtigen Parkplatz abstellen, auf dem tagsüber auch zwei Imbissbuden die hungrigen Deichwanderer erwarten. Die Straße zum Leuchtturm führt an den Pütten bei der Warft Hauen vorbei. Die weitläufigen Teiche (nichts anderes sind Pütten nämlich) bieten sich bereits von der Straße aus zu Vogelbeobachtungen an. Der NABU hat dort aber auch zwei Hütten errichtet.

Es ist schon fast hell, nur noch ein paar Minuten bis Sonnenaufgang, als ich die erste Hütte betrete und die Klappen zum Teich hin öffne. Das Wasser ist fast verschwunden, der Boden bekommt schon erste Risse von der Trockenheit, die in diesem Jahr herrschte. Somit fallen die Enten und Limikolen aus. Dafür sehe ich einen Goldfasan und denke mir zufrieden, dass das kein schlechter Einstieg ist.

512px-KarteKrummhoern
Die Krummhörn. Quelle: By Onno, bei Wikimedia Commons.

Tatsächlich bietet die gesamte Umgebung der Hauener Pütten ein hervorragendes Beobachtungsgebiet. Dem Außendeich vorm Leuchtturm sind weite Salzwiesen vorgelagert, die bereits zur Ruhezone des Nationalpark Wattenmeer gehören und als wichtiges Rast- und Brutgebiet nicht betreten werden dürfen. Dahinter beginnt das Watt, in dem es von Leben wimmelt. Vom Deich aus lassen sich mit entsprechendem Gerät eine Vielzahl von Vogelarten beobachten. Die Zugvogeltage, die immer zum Abschluss der Zugsaison stattfinden, markieren den Höhepunkt des Vogelzugs in der Region. Bereits zum zehnten Mal organisierte der Nationalpark Wattenmeer 2018 mit zahlreichen Partnern aus der Krummhörn und den anderen ostfriesischen Wattanreinern ein veranstaltungsreiches Programm rund um den Vogelzug.

Der Pilsumer Leuchtturm überrascht mich. Er wirkt winzig gegenüber dem Exemplar, welches sich meine Einbildungskraft vorab ausgemalt hat. Mit rund zwölf Metern Höhe ist der Turm wirklich kein Riese unter seinesgleichen. Aber er ist fast einhundertzwanzig Jahre alt, diente mehrmals  als Filmkulisse und inzwischen auch als Heiratszimmer des Standesamtes Krummhörn. 1972 schien des Turmes letztes Stündlein geschlagen zu haben, denn sein baulicher Zustand war bis dahin so schlecht geworden, dass irgendetwas geschehen musste. Im Zuge der Deicherhöhung wollte man den maroden Turm schon von der Klinge springen lassen, doch aus Furcht vor einer bürokratischen Lawine zog man die Sanierung schließlich vor, verhalf dem Turm zu neuem Glanz und erstmals auch zu seinem rot-gelb-gestreiften Anstrich.

Leysielschleuse
Am Ende der Landzunge, die Leyhörn genannt wird, liegt die Schleuse des Leysiels. Sie soll vordergründig die Zufahrt zum Greetsieler Hafen sichern, der ohne das Sperrwerk verschlicken würde. Über das Siel wird auch die Entwässerung der Binnendeichgebiete reguliert. Die 120m lange Schleuse kann bis zu acht Kutter gleichzeitig passieren lassen.

Vom Leuchtturm aus gelangt man am oder auf dem Deich entlang zur Leysielschleuse. Sie befindet sich am Ende einer drei Kilometer langen Landzunge, dem Leyhörn. Umschlossen von den Deichen ist das Leyhörn ein Gebiet von Feuchtwiesen, Schilf-, Sumpf- und Wasserflächen, in dem Löffler, Kraniche, verschiedene Enten-, Gänse- und Reiherarten, aber auch Rohrammern, Rotkehlchen, Zaunkönige, Wiesen- und Rohrweihen, Rohrsänger und viele andere Arten Brut- und Rastplätze finden.  Die Schleuse lässt sich nur vom Leuchtturm aus erreichen. Der zur Leybucht hin gelegene, östliche Deich gehört zur Ruhezone des Nationalparks.

Zwillingsmuehlen Hollaendermuehlen Greetsiel
Die Zwillingsmühlen am östlichen Ortsrand von Greetsiel. An den Anlegestellen starten Ausflüge über die Siele Richtung Pilsum, Pewsum oder Eilsum.

Über den Deich gelangt man vom Pilsumer Leuchtturm auch nach Greetsiel. Der Weg ist etwa vier Kilometer lang und führt direkt zum Hafen. Der Fischerort und einzige Hafen der Krummhörn ist in den vergangenen Jahren ein zunehmend wichtiges Tourismuszentrum geworden, was sich an der großen Anzahl an Pensionen, Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants wiederspiegelt. Von hier aus starten Schiffsausflüge Richtung Nordsee und Paddeltouren über die Siele.

Historischer Ortskern Greetsiel
Historischer Ortskern Greetsiel mit evangelischer Kirche.

Greetsiel ist eine optische Täuschung. So urig und traditionell wie der Ort mit seinen Klinkerfassaden daher kommt (sogar die Straßen der Altstadt um den Hafen herum sind komplett mit Backsteinen gepflastert), ist er nämlich gar nicht. Auch die beiden Holländerwindmühlen  östlich des Hafens können mit ihrem historischen Flair nicht über die mondäne Gesellschaft hinwegtäuschen, die sich in Greetsiel aufhält. Es sind zwei Seiten einer Medaille. Der Tourismus, der in einer strukturschwachen und von der Landwirtschaft dominierten Region wie der Krummhörn eine wichtige Ressource ist, sorgt zugleich auch für steigende Preise bei Wohnraum und Lebensmitteln, an Tankstellen und in Freizeiteinrichtungen. Der Boom verleitet die Orte zu neuen Bauprojekten. Viele Städter aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem südlichen Niedersachsen bauen sich hier Häuser, die sie vermieten oder am Wochenende selbst nutzen. Hier und da wanken schon die Bauordnungen und die Rede ist von mediterranen Villen statt Klinkerfassade. So etwa lautet die Zusammenfassung meiner Unterkunftsvermieter in Pilsum.
Der ohnehin recht einsilbige Ostfriese zieht sich da gerne mal seufzend noch ein Stück weiter in seine Welt zurück.

Gastronomie am Markt von Greetsiel
Der Markt von Greetsiel unmittelbar am Hafen bietet Gastronomie in Hülle und Fülle – wie fast jeder andere Winkel von Greetsiel auch.
Hafen Greetsiel
Krabbenkutter im Hafen von Greetsiel. Derzeit gibt es 27 davon und wenn im Laufe des Nachmittags die Kutter wieder einlaufen, bilden ihre Masten und Netze ein schönes Fotomotiv.

Doch es ist schön anzusehen, dieses Greetsiel. Ein pittoreskes Konzentrat an Küstenromantik, besonders jetzt im Herbst, wo sich zwischen die weinroten Klinker noch allerlei Laubfärbung mischt. Am Nachmittag laufen nach und nach die Fischkutter wieder ein und der Hafen wandelt sich im warmen Licht zur Postkartenkulisse.

Toepferei Atelier Einklang Vogelmanufaktur Greetsiel
Die Vogelmanufaktur in Greetsiel.

Außergewöhnlich ist auch die Töpferei in Greetsiel. Das Atelier Einklang mit Stammsitz in Loquard im Süden der Krummhörn betreibt in Greetsiel eine Filiale, die Vogelmanufaktur. Man kann sehr schöne Deko-Keramiken erstehen, die heimische Singvögel, Eulen, Eidechsen, Muscheln und Schnecken darstellen, aber auch die klassische Gebrauchskeramik vom Krug bis zur Tasse kaufen. Von Tisch bis Garten findet sich in der Vogelmanufaktur für jeden Anlass etwas.

Knapp zwei Kilometer südlich vom Leuchtturm liegt der Diekskiel, ein Denkmal, dass all jenen Menschen gewidmet wurde, denen Bau und Instandhaltung des Deiches zu verdanken ist. Das Denkmal liegt direkt am Deich umgeben von einer Wiese und hohen Bäumen und ist ein Treffpunkt für Camper und Wohnmobile. Ein Stichweg führt bei Pilsum dorthin. Der Nationalpark Wattenmeer hat an markanten Stellen mit Deichzugang Informationstafeln aufgestellt. Weshalb aber die Tafel mit Erläuterungen zum Deichbau nicht hier, sondern viel weiter nördlich, auf der anderen Seite der Leybucht in Utlandshörn, steht, bleibt ein Geheimnis.

Aufbau eines Deiches Infotafel Utlandshoern
Auf vielen Tafeln entlang der Küste informiert der Nationalpark Wattenmeer die Besucher über Tier- und Pfanzenwelt am und im Watt. Aber auch Küstenschutz und Seefahrt werden erläutert. In Utlandshörn gibt es Erklärungen zum Deichbau.

Der südlichste Punkt meiner Deicherkundungen führte mich nach Campen, gute fünfzehn Kilometer von Pilsum entfernt. Auch dort gibt es einen Leuchtturm und auch dort wird am Deich gebaut. Deichbau findet heute mit Radladern und Kipplastern statt, die die gigantischen Mengen Erdreich bewegen, die benötigt werden, um die inzwischen 7,80m hohen Deiche zu errichten.  Hier jedenfalls ist das Gras noch nicht gewachsen und noch sind keine Schafe über die dunkle Erde getrippelt, um sie zu verdichten.

Aufbruch zur Wattwanderung
Vom Trockenstrand in Upleward aus starten geführte Wattwanderungen.

Dem Campener Deich vorgelagert ist eine Muschelschillbank, eine Art Düne aus angespülten Muschelschalen. Die Bank hat enorme Ausmaße. Über einen Kilometer zieht sie sich vor den Salzwiesen und Pütten am Wattrand entlang. Auch sie steht unter absolutem Schutz und darf nicht betreten werden. Ich habe mich zu ihrem nördlichen Ende begeben, wo ich eine Zeitlang Große Brachvögel und Strandpieper beobachte, bis sich mir über den Deich zwei junge Menschen nähern. Sie meinen, ich solle mich nicht wundern, dass sie die Muschelschillbank betreten, sie hätten eine Sondergenehmigung. Damit stiefeln sie davon, scheuchen zunächst die Brachvögel und zwanzig Minuten später auch die Brandgänse aus den Pütten auf und schließlich eine Ricke mit ihrem Kitz in den Salzwiesen. Die Ricke galoppiert panisch über den Deich und stößt auf der anderen Seite gegen einen für sie unsichtbaren Wildzaun, mit dem das Gelände rund um den Leuchtturm eingehegt ist. Auf der Straße am Innendeich lärmen die Baufahrzeuge. Ich stehe auf dem Deich und beobachte die Szene. Ich bin geschockt, weil hier einmal mehr Natur und Zivilisation aufs Unangenehmste aneinander prallen. In diesem Moment empfinde ich nur furchtbares Mitleid für das Reh, das sein Junges in den Salzwiesen zurück gelassen hat, um sich vor einer Gefahr in Sicherheit zu bringen, die gar keine war.

Der Leuchtturm von Campen ist nicht schön, aber hoch. Mit 65 Metern überragt er alles von Emden bis Norden und auch jeden anderen Leuchtturm in Deutschland. 1890 fertiggestellt dient er seitdem als wichtigstes Leitfeuer für die Emsmündung, an der die Häfen von Emden, Delfzijl, Leer und Papenburg liegen. Von März bis November kann der Turm bestiegen werden, wenn es das Wetter zulässt. Im Maschinenhaus befindet sich neben der Kasse und einem Imbiss auch der Zugang zum ältesten noch betriebenen Dieselmotor Deutschlands, welcher sich allerding nur einmal im Jahr zum Tag des offenen Denkmals  (immer der zweite Sonntag im September) besichtigen lässt. Im Außengelände hat das Wasser- und Schifffahrtsamt Emden einige Poller, Baken und Tonnen aufgestellt. Die Größe dieser exponierten Seezeichen ist beeindruckend.

Umrundet man die Leybucht nördlich von Greetsiel, gelangt man vorbei am Schöpfwerk Leysiel nach einigen Kilometern nach Utlandshörn, einem winzigen Dorf, das sich am Deich entlang schmiegt. Umringt von Feldern ist es ein wunderbar abgeschiedener Flecken Erde. Vom Schöpfwerk aus kann man mit dem Fahrrad auch am Deich entlang radeln und dabei über die weiten Salzwiesen schauen, die jetzt im Herbst blutrot leuchten. Es ist Europäischer Queller, eine Pflanze die mit je zwölf Stunden Salz- und Sonnenbad fertig wird und seit den 1990er Jahren auch zunehmend den Weg in die regionale Küche gefunden hat.

Europaeischer Queller
Der Europäische Queller, auch Meeresspargel genannt, ist eine Pionierpflanze im Watt und ein wichtiger Helfer bei der Landgewinnung und Uferbefestigung.

In Utlandshörn wurden ausgedehnte Lahnungen zum Küstenschutz angelegt. Die Lahnungsfelder dienen zur Deichbefestigung, insbesondere des Deichfußes, der vor Utlandshörn scharliegt, also ohne natürlichen Schutz durch Vorland. In und vor den Lahnungen suchen Brandgänse, Brachvögel und Austernfischer nach Nahrung. Das Trillern der Brachvögel weht über den Deich, auf dem ein Schäfer seine Herde entlang treibt. Zwei Border Collies flankieren den uralten, weißen VW Golf, mit dem er über die Deichkrone rattert.

Brachvogel in den Lahnungen bei Utlandshoern
Ein Großer Brachvogel sucht in den weiten Lahnungsfeldern vor Utlandshörn nach Muscheln, Würmern und kleinen Krabben. Der größte Watvogel hierzulande gilt als vom Aussterben bedroht. Während des Zuges sieht man ihn jedoch häufig und kann sich an seinem schönen, melodischen Trillern erfreuen, das über die Wattflächen weht.

Doch die Ruhe ist dahin als ein Schwimmbagger in die Lahnungsfelder stampft. Er schiebt sich vorwärts, indem die Baggerschaufel im Schlickwatt versinkt und den Ponton hinterher zieht. Meter für Meter arbeitet er sich durch das Sediment bis zum Deich. Dort steigen die Lahnungsarbeiter aus, Feierabend. Im Oktober sind die Arbeiten an der Instandhaltung der Zäune und Buhnen fast zu Ende. In Doppelreihen werden die etwa 1,50m langen Holzpfosten in den Schlick gerammt und mit Buschwerk gefüllt. Auf diese Weise entstehen kleine Zäune, die die Tidenströmung abbremsen, so dass sich Sediment ablagern kann. Im Laufe von Jahren siedelt sich Queller und Schilfgras an und bildet so ein Deichvorland, das Wind und Strömung standhält.

Fischkutter und Zugvögel im Wattenmeer
Die Wattflächen vorm Pilsumer Leuchtturm.
Ostfriese
Friesische Gelassenheit.

Eine Woche Ostfriesland geht zu Ende und ich mache mir so meine Gedanken, wie ich mit der mich erwartenden Hektik des Alltags wohl zurechtkommen werde. Entschleunigung gelingt mir im Norden immer sehr gut. Ich habe gehört, das liegt an den fehlenden Fixpunkten in der Landschaft. Das Auge wandert am Horizont entlang, schweift über die grüne Ebene, hangelt sich endlos am Deich entlang. Nichts, worauf es sich wirklich konzentrieren oder was im Fokus bleiben müsste. Das Gehirn schaltet auf Entwarnung. Vielleicht besteht darin das Geheimnis der ostfriesischen Gelassenheit?


zum GURKENGLAS


Infos zur Region
Homepage der Gemeinde Krummhörn
Vogelmanufaktur Greetsiel
Zugvogeltage des Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

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